Doch mit den ersten Jahren kamen die ersten Probleme. Wie bei fast allen Startups (oder Backpackern) war das Geld knapp. Statt aber beim nächsten Banker an die Tür zu klopfen, suchten wir den Weg ins Fernsehen und gewannen beim Quiz mit Pilawa 50.000 Euro für unser Familienunternehmen.

Das Preisgeld war wie ein Zaubertrank für unsere Selbstständigkeit. Darüber hinaus trieben uns auch diverse Innovationspreise und das ständig wachsende Interesse der Autorenwelt an, nicht aufzugeben. Wir investierten Tage und Nächte für unsere Vision. Wochenenden kannten wir nicht mehr. Weil wir unser Geld lieber in unsere Technologie als ein schickes Büro steckten, arbeiteten wir von unserer kleinen Wohnung aus. Es gehörte zum Alltag, dass wir mit unseren Autoren im Wohnzimmer saßen, um gemeinsam Bücher zu gestalten.

Aus der Buchbranche erhielten wir von Anfang an Gegenwind. Kein Wunder. Als echte Quereinsteiger und Andersdenkende stellten wir das klassische Verlagswesen in Frage und auf den Kopf. Wir waren überzeugt, dass jedes Buch eine Bühne verdient. Egal, ob es den Lektoren der Verlagswelt gefällt oder nicht. Die lagen ja auch gern einmal falsch. Vielversprechende Manuskripte, wie Harry Potter von Joanne K. Rowling, wurden von dutzenden Verlagen abgelehnt. Das wollten wir um alles in der Welt ändern.

Heute ist tredition eines der führenden Unternehmen in der Self-Publishing Branche. Wir entwickeln alle Tools für Autoren komplett selber. Denn aus unseren über 16 Jahren Erfahrung wissen wir, was Autoren wirklich weiterhilft. Gute Technologie ohne viel Schnickschnack. Bucherfolg ist daher so einfach wie nie zuvor. Also legen wir los, das Abenteuer wartet.