Leserstimmen sind wichtig für die Kaufentscheidung
Leserstimmen sind die Sterne-Kurzbewertungen bei Buchshops im Internet. Diese haben großen Einfluss auf die Kaufentscheidung von interessierten, potenziellen Buchkäufern.
Es gibt regelmäßig neue Umfragen dazu, wie Buchkäufer ihre Entscheidung für den Buchkauf treffen. Die Ergebnisse sind im Groben ähnlich:
Quelle: selfpublishingadvice.org
Für 25% aller Buchkäufer sind die „Bewertungen anderer Leser“ ein entscheidender Einflussfaktor auf den Buchkauf. Dieser spielt eine noch viel größere Rolle bei (noch) unbekannten Autoren. Dort kommen vermeintlich größere Einflussfaktoren nicht zum Tragen:
- „Vorherige Werke des Autors gelesen“
- „Ruf des Autors“
Daher sind positive Leserstimmen ein extrem wichtiges und dabei leichtes Ziel für den Bucherfolg.
Wie du dein Netzwerk für Leserstimmen aktivierst
Leserstimmen können bei den relevanten Buchshops Amazon oder Thalia bereits vor dem Verkaufsstart deines Buchprojektes abgegeben werden. Idealerweise hat dein Buch bereits Leserstimmen, wenn der Verkauf startet. Du kannst aber auch zum Verkaufsstart mit dem Einsammeln von Leserstimmen beginnen.
Für Leserstimmen nutzt du dein Netzwerk – also Menschen, zu denen du Kontakt hast und die du kennst.
Sammlung aller Kontakte
Starte am einfachsten mit der Zusammenstellung einer Liste von Menschen, die du kennst und die Deiner Einschätzung nach bereit wären, dich bei deinem Buchprojekt zu unterstützen. Diese findest du in allen Bereichen deines Lebens:
- Alte Freunde von früher (ein Buch kann sogar ein Aufhänger sein, den Kontakt wieder aufzunehmen) aus der Schule, der Ausbildung, dem Sport oder anderen Hobbies
- Ehemalige und aktuelle Arbeitskollegen
- Aktuelle Freunde
- Freunde von Freunden, für die dein Buch interessant sein kann
- Familie und Verwandte
- Nachbarn
- Social Media Kontakte (deine Freunde, Follower etc. auf Facebook und Instagram)
- Deine Interessengruppen, die du persönlich kennst (Gruppen, mit denen du privat agierst: Sport, Musik, andere Hobbies, ehrenamtliche Tätigkeit)
- Deine Interessengruppen, die du virtuell kennst (Interessenforen im Internet, Social Media Gruppen, Gaming)
- WhatsApp-Gruppen (oder andere SMS-Gruppen, in denen du bist)
Wenn du erst einmal begonnen hast, wirst du dich freuen, wie viele Kontakte du hast.
Deine Kontakte ansprechen
Du hast zwei Möglichkeiten, die vielen Kontakte auf deiner langen Liste anzusprechen: digital (E-Mail, WhatsApp, Social Media Nachricht, Social Media post) oder direkt (persönliches Treffen, am Telefon). Mit dem digitalen Weg erreichst du sehr viel mehr Kontakte in kurzer Zeit. Der direkte Kontakt kann erfolgreicher sein, weil du bessere Möglichkeiten hast, deinen Kontakt zu überzeugen. Daher solltest du beide Wege gehen.
Schreibe in deine Liste, über welchen Weg du den jeweiligen Kontakt ansprechen möchtest. Die Erfolgsquoten sind in dieser Reihenfolge am höchsten
- Persönliches Treffen und Übergabe eines Exemplares
- Am Telefon oder Video (Zoom, Skype, Facetime)
- Persönliche E-Mail
- Persönliche Nachricht per WhatsApp/Signal etc.
- Persönliche Nachricht in Social Media
- Social Media posting
- WhatsApp/Signal Gruppen-Nachricht
- Social Media Foren/Gruppen-Nachricht
Die meisten Kontakte kannst du über mehrere Wege erreichen. Idealerweise schreibst du bei jedem Kontakt den Weg auf, der am höchsten in der Reihenfolge ist. Natürlich werden einige Menschen in deinem Netzwerk deinen Wunsch auf verschiedenen Wegen erhalten. Das ist nicht schlimm und „viel hilft viel“!
Überzeuge dein Netzwerk dir zu helfen
Dein Ziel ist es, möglichst schnell eine belastbare Anzahl von Leserstimmen in den wichtigsten Buchshops im Internet zu haben. Wenn du für jeden Kontakt in deinem großen Netzwerk einschätzt, ob das Thema deines Buches für ihn von Interesse ist, kann es sein, dass du viele Kontakte wegstreichen müsstest.
Wenn ich als begeisterter Thriller-Leser einen Liebesroman bewerten soll, würde ich mich schwer tun. Noch schwerer ist es, Nichtleser (es kaufen ja nur noch 33% aller Menschen im deutschsprachigen Raum Bücher) zu einer Leserstimme zu bewegen.
Daher erzielst du mehr Erfolg, wenn du ganz offen bist, dass du Leserstimmen für den Verkaufsstart deines Buchprojektes benötigst. Unsere Erfahrung ist sehr erfreulich: Autoren, die offen und ehrlich um Hilfe bitten und sogar darstellen, dass der Inhalt des Buches nicht bei jedem auf Interesse stößt, erhalten fast dreimal mehr Leserstimmen je angeschriebenem Kontakt.
Digitale Ansprache zur Gewinnung von Leserstimmen
Je nach Art (E-Mail, WhatsApp, Social Posting) der digitalen Ansprache hast du mehr oder weniger Text zur Verfügung, dein Netzwerk zu überzeugen und zu aktivieren für dein Buch.
Schreibe deine E-Mail-Kontakte unbedingt persönlich und wenn möglich auch individuell an. Du möchtest schließlich etwas von ihnen. Auf eine Massenmail „Hi Freunde….“ ist keiner gezwungen zu antworten. Auf eine persönliche Nachricht schon. Wer wird dir also eine ernst gemeinte Bitte um Hilfe, die du persönlich und individuell schreibst, abschlagen? Zumindest müssen alle Empfänger einer persönlichen Nachricht reagieren. Ein „Nein“ auf deine Bitte wäre schon eine harte Antwort. Die meisten werden deiner Bitte nachkommen.
Deine E-Mail könnte so lauten:
Lieber Max,
ich komme heute mit einer Bitte auf dich zu. In den letzten zwei Jahren habe intensiv daran gearbeitet, mein erstes Buch zu schreiben. Das ist nun fertig und der Verkaufsstart im Buchhandel ist der 15.10.20xx.
Buchkäufer schauen bei Autoren, die sie noch nicht kennen, vor allem auf die Leserstimmen - also die Sterne- und Textbewertungen von Käufern, die das Buch gelesen haben. Tatsächlich sind Bewertungen das wichtigste Entscheidungskriterium bei Buchkäufern, wenn ihnen der Autor unbekannt ist. Wenn keine Bewertungen vorhanden sind, trauen sich potenzielle Käufer nicht, dem Buch eine Chance zu geben. Das möchte ich gern mit deiner Hilfe verhindern.
Ich würde dir gern ein Exemplar meines Buches zukommen lassen und dich bitten, eine ehrliche (natürlich möglichst positive) Bewertung bei Amazon, Thalia oder Hugendubel zu schreiben.
Es würde mir extrem viel bedeuten, wenn du mich hierbei unterstützt. Du kannst mir deine Postadresse einfach in einer Antwort auf diese Nachricht senden oder direkt bei tredition kostenfrei anfordern. Dort habe ich mein Buch veröffentlicht. Das geht ganz einfach und du erhältst das Buch dann auch auf diesem Wege. Als Dankeschön im Voraus freue ich mich, dir eine persönliche Danksagung ins Buch zu schreiben.
Mein Buchtitel lautet "TITEL DEINES BUCHES". Die ISBN ist 9783123456XXX.
Ebenfalls auf der Website von tredition findest du die Anleitung wie du bei Amazon, Thalia und Hugendubel eine Bewertung schreiben kannst.
Bei allen Fragen helfe ich gern. Ich freue mich, wenn du mir, nachdem du die Bewertung geschrieben hast, einen Link oder Screenshot davon sendest.Viele Grüße, deine Melanie
PS: Leider sind die üblichen E-Book-Lesegeräte (Tolino, Kindle) geschlossene Systeme. Sofern du eines dieser Geräte nutzt, kannst du nur mit hohem technischen Aufwand und über Umwege ein E-Book aus anderen Quellen auf deinem Gerät lesen. Diesen Aufwand erspare ich uns beiden und versende daher dein Exemplar als Print-Ausgabe.
WhatsApp und andere Messenger wie Signal, Telegram oder Threema sind sehr verbreitete Kommunikationstools. Von vielen meiner Kontakte habe ich keine aktuellen E-Mail-Adressen, sondern kommuniziere nur über WhatsApp. Daher ist das ein sehr wichtiger anderer Weg, dein Netzwerk anzusprechen. Bei einer persönlichen Nachricht an jemandem in deinem Netzwerk kann diese durchaus denselben Inhalt wie die E-Mail oben haben. Sie ist natürlich länger als übliche Textnachrichten, aber die Wichtigkeit erlaubt den umfassenden Text.
Die Messenger-Tools haben mittlerweile alle einen Web-Zugang, z.B. https://web.whatsapp.com. Über die Webanwendung kannst du deine Nachricht mit Copy & Paste leicht an jeden deiner geplanten Empfänger versenden. Achte bitte darauf, den Namen stets korrekt in der Anrede zu verwenden, wenn du mit einer Anrede arbeitest.
Social Media Nachricht
Auch in den Social Media Kanälen, die du nutzt, kannst du denselben Text verwenden. Bitte bedenke dabei, dass nur wenige Anwender die Instant Messaging Funktionen der Social Media Kanäle, die sie nutzen, aktiviert haben. Das bedeutet, dass sie eingeloggt sein müssen und ihre Nachrichten aufrufen müssen. Die Frequenz, in der sich deine Kontakte bei Facebook & Co einloggen, variiert und ist bestimmt seltener als das Lesen von E-Mails und WhatsApp-Nachrichten. Daher empfehlen wir dir, Social Media Nachrichten nur zu verwenden, wenn du keine andere Kontaktmöglichkeit hast.
Social Media Posting
Ein Social Media Posting ist öffentlich. Das bedeutet, dass alle deine Freunde, Follower und diejenigen, die in deinem Social Media Netzwerk sind, dieses Posting sehen. Die Reichweite ist vermeintlich hoch. Jedoch müssen deine Freunde und Follower die Postings ihres Netzwerks regelmäßig im Blick haben. Bei Facebook postet ein User 1,68 Mitteilungen pro Tag. Wenn ein Kontakt von dir nur 50 „Freunde“ auf Facebook hat, geht deine Nachricht in 50 * 1,68 = 84 Postings unter.
Sofern du die Möglichkeit hast, deine wichtigen Kontakte anders zu erreichen, solltest du das machen. Ein Social Media Posting zu deinen Leserstimmen kannst du abgeben, wenn du die ersten positiven Bewertungen deines engen Netzwerkes eingesammelt hast und das Momentum dadurch hast, deine entfernteren Kontakte darauf aufmerksam zu machen.
Ein Posting ist außerdem unpersönlich und erfordert keine Reaktion. Deshalb ist die Erfolgsquote hier deutlich geringer.
WhatsApp/Signal Gruppen-Nachricht
Auch in WhatsApp Gruppen-Nachrichten liegt eine vermeintlich leichte, große Reichweite vor. Das Problem ist auch hier, dass eine Gruppen-Nachricht unpersönlich ist und kaum jemand in einer Gruppe zu deinem i.d.R. gruppenfremden Anliegen eine öffentliche Antwort senden wird. Ein gruppenfremdes Anliegen kann auch zu ungewünschten Kommentaren führen, dass eine solche Nachricht nichts in der Gruppe zu suchen hat.
WhatsApp-Gruppen bieten aber die Chance, dass du die Mitglieder individuell anschreibst. Da ihr in einer Gruppe seid, hast du auch Zugriff auf die Mobilnummer und kannst eine persönliche Nachricht senden.
Je nach Größe der Gruppe können sich Teilnehmer nicht persönlich kennen. Beispiel: Die Grundschule meiner Kinder hat eine WhatsApp-Gruppe mit mehr als 400 Eltern-Kontakten. Natürlich kenne ich nur wenige davon.
Je nachdem wie mutig du bist, kannst du einige oder viele heraussuchen, zu denen du eine Beziehung begründen kannst. Bei meinem Beispiel könnte das sein: „unsere Kinder gehen in dieselbe Klasse“, „wir haben uns mal auf dem Schulfest unterhalten“.
In diesem Fall ergänzt du die Nachricht von oben um eine einleitenden Satz:
Hi, (nenne den Namen, wenn er dir bekannt ist)
ich habe deinen Kontakt aus unserer WhatsApp-Gruppe "NAMEN EINSETZEN". Wir haben uns vor kurzem bei ANLASS ANGEBEN getroffen. Ich habe ein persönliches Projekt, bei dem ich gern deine Meinung einfangen möchte.
In den letzten zwei Jahren habe intensiv daran gearbeitet, mein erstes Buch zu schreiben. Das ist nun fertig und der Verkaufsstart im Buchhandel ist der 15.10.20xx........(Rest wie oben)
Social Media Foren/Gruppen-Nachricht
Die meisten Menschen erreichst du potenziell durch Nachrichten in Gruppen in Social Media. Eine Gruppe kann viele tausend Mitglieder haben – und hat meistens Etikette-Regeln. Häufig ist Werbung ein Grund für einen Ausschluss. Daher raten wir davon ab, einen Gruppenbeitrag zu machen wie „Wer hat Lust mein Buch zu lesen und zu bewerten?“. Es gibt jedoch einen eleganten Weg, um die Reichweite dennoch zu nutzen.
Das Schreiben eines Buches ist etwas, was fast allseits Anerkennung erhält. Es ist mit viel Zeitaufwand und Umsetzungsstärke verbunden. Wer das schafft, erhält Vorschusslorbeeren und Anerkennung – sofern der Themenschwerpunkt entweder zur Gruppe passt oder das Genre deines Buches eine große Leserschaft hat.
Beispiel: Du bist Mitglied einer Gruppe, die über eine Sportart miteinander verbunden sind und hast deinen ersten Krimi geschrieben. Bewerte bitte selber, ob eine solche Nachricht passen könnte:
Hi! Ich nutze unsere Gruppe heute für ein ganz persönliches Anliegen, was nicht zum Zweck dieser Gruppe passt. Die offene und freundliche Art wie wir kommunizieren, ermutigt mich, bei einem anderen Thema um Unterstützung zu bitten. Ich habe ein Buch geschrieben. In dieses Projekt habe ich mehr als zwei Jahre Arbeit investiert. Ich möchte keine Werbung dafür machen, daher nenne ich auch den Titel nicht. Stattdessen möchte euch fragen, ob einige von euch bereit sind, eine Bewertung zu schreiben. Wer von euch dazu bereit ist, schickt mir bitte gern eine persönliche Nachricht. Lieben Dank
Tritt bitte nicht einer Gruppe bei und erstelle als erste Nachricht die Bitte nach einer Buch-Bewertung. Solch eine Bitte funktioniert nur, wenn du schon eine Glaubhaftigkeit in der Gruppe hast.
Dieser Weg ist der letzte in der Kette der digitalen Wege. Wenn du vor diesem Schritt schon ausreichend Zusagen hast, solltest du diesen weglassen!
Direkte Ansprache
Wenn du die Chance hast, jemanden persönlich zu treffen, solltest du ein Exemplar deines Buches und eine ausgedruckte Beschreibung wie die Bewertung bei Amazon, Thalia und Hugendubel erstellt werden kann, dabei haben. Dafür druckst du dir die Anleitung zur Erstellung von Leserbewertungen von unserer Website aus und legst sie in das Buch. Im Kreis von engen Freunden und Familie ist die Bitte meistens überhaupt kein Problem und wird selten abgelehnt.
Bei einem Telefonat oder Video-Gespräch stellst du danach die Anleitung für die Bewertungen per E-Mail o.ä. bereit. Das machst du bitte sofort nach dem Telefonat. Genauso versendest du umgehend das Lese-Exemplar mit der persönlichen Danksagung.
Notiere dir in deiner Liste, wem du ein Exemplar gegeben hast und frage ca. 2-3 Wochen später nach, ob du noch irgendwie behilflich sein kannst.
Verhindere unechte Bewertungen
Es kann vorkommen, dass von den vielen Kontakten, die du angesprochen hast, einige antworten, dass sie keine Zeit oder Lust haben, dein Buch zu lesen. Sie möchten dich aber gern unterstützen und bitten dich um einen Text, den sie bei einem Buchshop als Bewertung abgeben sollen.
Achtung: an dieser Stelle kannst du ganz viel Glaubwürdigkeit verlieren. In selteneren Fällen kann es sogar auch ein Test sein. Wenn du dem zustimmst, kannst du als unehrlich und vor allem unüberzeugt von deinem eigenen Buch wirken.
Niemand, der im Internet Waren oder Dienstleistungen kauft und dessen Kaufentscheidung auch auf Bewertungen basiert, mag Fake-Bewertungen. In dem Moment, wo du dem zustimmst, verspielst du mehr als du gewinnst. Im Fall einer solchen Anfrage antworte bitte, dass du nur ehrliche – auch wenn es negative sind – Bewertungen einsammeln möchtest. Deinen Kontakt kannst du ermutigen, gern zu einem späteren Zeitpunkt etwas zu schreiben. Leserstimmen müssen über die Zeit wachsen.
Setze dir dein Ziel
Bevor wir dir ein Ziel vorschlagen, überprüfe bitte dein eigenes Kaufverhalten im Internet. Ab welcher Anzahl von Bewertungen hast du Vertrauen zu einem Produkt? Kaufst du einen Artikel, bei dem nur eine Bewertung mit 5 Sternen steht und die bemerkenswert positiv ist?
Dein Ziel sollte die Anzahl an Bewertungen zum Verkaufsstart und kurz danach sein, anhand derer du selber Vertrauen zum Kauf eines Buches hättest. Das sind vielleicht 20. Bestimmst hast du auch schon einen Moment gehabt, wo du beeindruckt warst, wie viele Bewertungen ein Artikel hatte. Wenn es 100 für ein Buch sind, ist das zum Verkaufsstart klasse.
Dein Ziel: 50 Antworten aus deinem Netzwerk, dass sie eine Bewertung zum Verkaufsstart schreiben
WAS WENN AUF EINMAL doch sehr viele ein Exemplar haben wollen? Das sind Marketingkosten. Jeder Buchverlag versendet hunderte Freiexemplare zum Verkaufsstart.