Autorensoftware

Autorensoftware im Vergleich – Das beste Schreibprogramm für dich

Wir stellen dir die wichtigsten Schreibprogramme vor und zeigen dir deren Vor- und Nachteile sowie die Kosten auf. Durch diesen Vergleich sparst du die aufwändige Recherche und findest schnell die richtige Schreibsoftware für deine Bedürfnisse!

Wie willst du schreiben?

Wer ein Buch schreiben möchte, sollte vorab abwägen, welches Schreibprogramm verwendet werden sollte. Soll es ein einfaches Textverarbeitungsprogramm wie Word sein oder wünschen Sie sich eine umfassende Autorensoftware, die Ihnen auch bei der Recherche, der Planung von Szenen und Figuren, der Strukturierung des Textes oder der Ideenfindung Unterstützung bietet? Die Auswahl an Software, die speziell auf die Bedürfnisse von Autoren zugeschnitten ist, ist groß. Doch das macht die Wahl des richtigen Programms nicht einfacher.

Den Buchsatz kannst du übrigens auch ganz einfach online mit dem Text-Designer von tredition vornehmen! Dieses ist kostenfrei und auch für Laien einfach zu benutzen!

Wozu braucht man eine Autorensoftware?

Das Schreiben selbst, also das Abtippen Ihres Textes oder das Diktieren, nimmt dir natürlich keine Software ab. Schreibprogramme können beim Schreiben aber auf vielerlei Weise helfen. Computersoftware hilft bei der Texterkennung und weist oft auch eine Grammatikprüfung und/oder eine Rechtschreibprüfung auf, interne Verweise oder Links innerhalb deines Textes sind möglich.

Darüber hinaus bietet Autorensoftware die Möglichkeit, Texte zu strukturieren, also Kapitel und Überschriften anzulegen und einzuteilen oder Ihre Textstruktur noch besser zu ordnen. Wenn das Schreiben deines Manuskripts erledigt ist, kann eine Schreibsoftware dabei behilflich sein, das Dokument für eine Buchveröffentlichung sinnvoll zu formatieren.

Dazu weisen viele Schreibprogramme spezielle Formatvorlagen auf, die Autoren nutzen können. Zusätzlich enthalten manche Schreibprogramme sogar spezielle Funktionen für Autoren, etwa eine Stilanalyse, Lesbarkeitskontrolle, Recherchepinnwand oder die Möglichkeit, ein E-Book aus dem Manuskript zu konvertieren. Aber nicht jede Software hat die gleichen Funktionen. Daher ist es wichtig, das beste Schreibprogramm für die eigene Textarbeit zu finden.

Schreibprogramme im Überblick

Es gibt eine große Anzahl an Schreibprogrammen, die dir helfen können. Im Folgenden stellen wir dir die wichtigsten Schreibprogramme und spezifische Autorensoftware vor. Erfahre, welche Tools oder zusätzlichen Features dir zur Verfügung stehen und welche Vor- und Nachteile die jeweilige Software hat. Ganz wichtig ist: Welches Schreibprogramm für dich das richtige ist, hängt stark von deinen individuellen Bedürfnissen bezüglich der Buchgestaltung sowie deinen technischen Voraussetzungen und Kompetenzen ab. Unser Vergleich hilft dir, die richtige Entscheidung für dein eigenes Buchprojekt zu treffen. Natürlich können wir nicht jede Software bis ins letzte Detail vorstellen, bei sehr speziellen Fragen zu den einzelnen Anwendungen wende dich idealerweise direkt an die Hersteller.

Microsoft Word: Der Klassiker zum Texten

Microsoft Word ist der Klassiker unter allen Schreibprogrammen.  Die Software gehört zum Microsoft Office-Paket und läuft auf PCs und Macs. Zwischen der PC- und Mac-Version unterscheidet sich das Programm nur minimal. Mit Microsoft Word sollte jeder Autor vertraut sein, da es der Platzhirsch unter allen Schreibprogrammen ist. Das Programm funktioniert sehr solide und ist intuitiv bedienbar, auch wenn es minimale Unterschiede bei der Nutzung von PC und Mac gibt. Die meisten Menschen, Lektoren, Setzer, etc. kennen und nutzen das Programm. So entstehen in der Zusammenarbeit mit anderen Dienstleistern wenige Probleme. Es fehlen aber spezielle Zusatzfunktionen für Autoren, welche andere Programme wie Papyrus und Co. bieten.

Preis

Zusätzliche Kosten fallen nur an, wenn Microsoft Office auf deinem PC oder Laptop nicht vorinstalliert ist. In so einem Fall hast du zwei Möglichkeiten: Es ist kostenlos eine abgespeckte MS Office-Version verfügbar. Wer aber den (zu empfehlenden) vollen Leistungsumfang zur Verfügung haben möchte, muss ein Jahresabonnement bei Microsoft abschließen, die Preise hierfür unterscheiden sich je nach gewähltem Paket und Nutzungsart (privat oder Unternehmen). Mehr Informationen dazu findest du bei Microsoft online.

Vorteile

Fast jeder kennt das Programm oder hat dieses schon einmal benutzt. Daher ist auch die Zusammenarbeit mit Lektoren, Setzern oder anderen zusätzlichen Dienstleistern problemfrei.

Solltest du Fragen oder Probleme mit der Software haben, findest du bei Microsoft Word direkt oder in einschlägigen Foren schnell Antworten und Informationen.

Word verfügt über eine benutzerfreundliche Oberfläche, die man schnell durchblickt sowie eine integrierte Rechtschreibkorrektur.

Nachteile

Es gibt keine zusätzlichen Hilfestellungen oder Funktionalitäten für die Strukturierung der Texte für Autoren.

Möglichkeiten, die speziell auf Autoren zugeschnitten sind, wie eine Figurendatenbank, eine zusätzliche Stilanalyse, einen Zeitstrahl oder Ähnliches sucht man bei Word leider vergeblich.

Es gibt bei Word keine Möglichkeit, ein E-Book zu exportieren.

LibreOffice: Text-Software für Sparfüchse

LibreOffice ist eine kostenfreie Office-Suite, die sich 2010 vom Office-Paket OpenOffice abgespaltet hat und seitdem unabhängig weiterentwickelt wird. In seinen Funktionalitäten ist die Schreibsoftware mit dem Office-Paket fast identisch. Durch stetige Verbesserung und Updates soll LibreOffice laut Erfindern „das beste kostenlose Büro-Paket“ sein und gilt allgemein als die moderne Variante von OpenOffice. Das Programm ist zwar kostenlos, es sind aber regelmäßige Updates nötig, um bei den Funktionen auf dem neuesten Stand zu bleiben. OpenOffice ist für alle „Update-Müden“ eine Alternative, zu bedenken ist aber, dass bei der Nutzung von OpenOffice im Gegensatz zu Microsoft Word mehr Kompatibilitätsprobleme auftreten, z. B. bei der Umwandlung in ein Word-Dokument oder ein PDF.

Preis

kostenlos

Vorteile

Microsoft Word unterstützt den OpenDocument-Standard (.odt). Das erleichtert die Übergabe von Dokumenten von einer Anwendung zu einer anderen.

LibreOffice ist sowohl für Linux als auch für Windows und Mac OS verfügbar.

Im Gegensatz zu Word sind OpenOffice und LibreOffice uneingeschränkt kostenfrei nutzbar.

Nachteile

LibreOffice ist sehr umständlich in der Handhabung. Einfache Funktionen wie Abschnittswechsel werden so schnell zur Qual. Wenn man nicht besonders computeraffin ist, bietet sich diese Schreibsoftware gerade durch die häufigen Updates nicht an.

Die einzelnen Befehle bei LibreOffice sind wenig intuitiv, für Seitenzahlen etwa muss man einen Bereich mit dem sperrigen Namen „Feldbefehl“ aufrufen.

Weder LibreOffice noch OpenOffice verfügen über zusätzliche Funktionen speziell für Autoren und sind somit eher als kostenfreie Versionen von MS Word nutzbar.

Papyrus: Populär und reich an Funktionen

Jenseits von klassischer Schreibsoftware wie Word und OpenOffice ist Papyrus eines der bekanntesten Schreibprogramme, das speziell für die Zwecke von Buchautoren entwickelt wurde. Übrigens: Einige Ideen und Funktionen von Papyrus wurden vom Autor Andreas Eschbach konzipiert. Das Computer-Fachmagazin „c’t“ urteilte, dass Papyrus „bezüglich Programmgröße, Geschwindigkeit und Stabilität Platzhirsche wie Word oder OpenOffice auf die Ränge“ verweise. Fakt ist: Papyrus ist für dich vor allem dann eine wertvolle Alternative, wenn es dir wichtig ist, ein Programm zu haben, das dich nicht nur beim Schreiben, sondern auch bei der Planung und Überarbeitung deines Buches unterstützt.

Preis

Papyrus kostet 179 Euro, für ein Upgrade auf die jeweils aktuelle Version werden 69 Euro fällig. Die Schüler- und Studentenversion gibt es für 149 Euro.

Vorteile

Es gibt viele Funktionen und Tools für Autoren, wie eine Gliederungsübersicht der eigenen Kapitel, einen Zeitstrahl oder einen „Organizer“, der die Struktur der Kapitel, Szenen und Ereignisse für die eigene Planung und Gestaltung aufgreift und auf einen Blick verfügbar macht. Am sogenannten Denkbrett kann man grafisch Ideen entwickeln.

Die Papyrus Stilanalyse hilft, Formulierungen den Feinschliff zu geben. Sie markiert laut Papyrus potentielle Stilschwächen, die sich aus Schreibtheorien und der Zusammenarbeit mit dem Bestseller-Autor Andreas Eschbach herauskristallisiert haben.

Im Gegensatz zu Word sind OpenOffice und LibreOffice ist diese Autorensoftware uneingeschränkt kostenfrei nutzbar.

Nachteile

Aufgrund der vielen Funktionen ist Papyrus recht komplex. Wer an Word gewöhnt ist, tut sich hier eventuell zunächst schwer.

Papyrus hat den Nachteil, dass sich eine PDF-Datei sehr schwer erzeugen lässt, die Schriften werden bei diesem Prozess oft nicht richtig eingebettet und es verschiebt sich sehr viel, was die finale Handhabung zwischen Autor und Dienstleister erschwert. Dienstleister bzw. Druckereien benötigen ja in den meisten Fällen ein druckfertiges PDF.

Es fehlen gute Figurendatenbanken und Plotting-Elemente, wie man sie etwa bei der Software DramaQueen bekommt (siehe folgend).

DramaQueen: Für Fans visueller Planung

DramaQueen ist ein relativ neues, deutsches Schreibprogramm für Drehbuch- und Prosaautoren. Von den Entwicklern wird DramaQueen als Software „von Autoren für Autoren“ gepriesen. Großer Vorteil bei dieser Autorensoftware ist die Möglichkeit, die eigene Geschichte zu planen und visuell darzustellen. Das Programm eignet sich daher insbesondere für Menschen, die gern visuell denken.

Preis

Eine einfache Basis-Version von DramaQueen ist kostenlos verfügbar. Kostenpflichtig sind die Einsteigerversion „DramaQueen PLUS 2“ für 99 Euro sowie DramaQueen PRO 2 (mit sämtlichen dramaturgischen Features) für 297 Euro zu erwerben. Die Nutzung ist jeweils zeitlich unbeschränkt. Größere Updates sind kostenpflichtig.

Vorteile

Mit DramaQueen kann man Geschichten nicht nur schreiben und formatieren, sondern auch entwickeln, visualisieren, analysieren und überarbeiten.

Bei DramaQueen kann man mit Erzählsträngen, Wendepunkten, verschiedenen Gliederungsmodellen, einer Storytelling-Guidance sowie mit Figurenprofilen, Charakterbögen und Analysegrafiken arbeiten.

DramaQueen ermöglicht eine Übersicht über die Plot- und Figurenentwicklung. Wer also lange, vielschichtige Romane schreibt, hat hier klare Vorteile.

Nachteile

Wer seinen Text nur runterschreiben und formatieren will, ist mit dieser Autorensoftware sicherlich überfordert. Die Einarbeitung dauert lang.

Das Programm erfordert Kenntnisse im Schriftsteller-Vokabular. Insbesondere Debütautoren tun sich damit eventuell schwer.

Es fehlen gute Figurendatenbanken und Plotting-Elemente, wie man sie etwa bei der Software DramaQueen bekommt (siehe folgend).

Scrivener: Mit ausgefeiltem Pinnwand-Planer

Scrivener ist ein Schreibprogramm, das sich zunehmender Beliebtheit erfreut. Zahlreiche Autorenfunktionen bieten Autoren beim Buchschreiben Hilfestellungen an. Allerdings ist das Programm recht komplex. Scrivener ist von einem britischen Studenten Keith Blount entwickelt worden, der seinerzeit nach einer geeigneten Autorensoftware suchte. Zunächst gab es Scrivener nur für den Mac, inzwischen ist aber auch eine Windows-Version hinzugekommen. Vermarktet wird Scrivener über das von Keith Blount zu diesem Zweck gegründete Unternehmen „Literatur & Latte“.

Preis

Für die Standardlizenz von Scrivener fallen 53 Euro an, eine Studentenversion kostet 41,05 Euro.

Vorteile

Die Planung, Organisation und Strukturierung des Textes sind durch Aufteilung in Szenen möglich. Diese kann man durch Drag & Drop-Funktion auf einer Pinnwand an- und umordnen, wie es das Autorenherz begehrt.

Mit dem Vollbildmodus kann man bei dieser Autorensoftware ungestört schreiben.

Die Benutzeroberfläche lässt sich individuell einrichten, so dass die Software den eigenen Bedürfnissen angepasst werden kann.

Nachteile

Es gibt keine solide Rechtschreib- bzw. Grammatikprüfung.

Formatvorlagen bzw. Formatierungsfunktionen fehlen gänzlich.

Im Gegensatz zu Papyrus bietet Scrivener (oft als „günstiger Bruder“ von Papyrus bezeichnet) keine Stilanalyse.

Patchwork: Kreativ-Techniken inklusive

Patchwork ist wie DramaQueen ein relativ neue Autorensoftware. Die Hersteller preisen es als „das innovativste, intuitivste und schlauste Autorenprogramm“.  Es ist als Software von einem Autor für Autoren erdacht worden. Patchwork ähnelt Papyrus und verfügt über ähnliche Funktionen, ist aber günstiger. Auf der Webseite von Patchwork ist sehr genau aufgeführt, welche Funktionen das Programm im Einzelnen bietet: Unter anderem frei gestaltbare Vorlagen , eine Rechtschreib- und Grammatikprüfung, eine Textgliederung in Kapitel, Unterkapitel und Szenen sowie Möglichkeiten der Kreativarbeit wie Mindmapping oder ein Kreativboard mit Verknüpfungen zu eigenen Szenen.

Preis

Es gibt eine Patchwork-Lizenz inklusive Duden für 134 Euro, ohne Duden kostet die Lizenz 99 Euro.

Vorteile

Viele hilfreiche Funktionen wie eine Zeitleiste für das eigene Projekt, eine Figurendatenbank und eine Szenen- und Stilanalyse sowie eine Mindmap, die gut für das Plotten der eigenen Handlung geeignet ist. Es gibt unzählige andere Features: Man kann sich auch die eigene Geschichte vorlesen lassen.

Nach dem Schreiben kann man sein Manuskript für den Druck aufbereiten oder ein E-Book erstellen.

Auf der Webseite können sich Patchwork-Nutzer untereinander austauschen, die Forenbeiträge sind thematisch gruppiert, so dass du schnell Antworten auf deine konkrete Frage findest.

Nachteile

Aufgrund seiner vielen Funktionen ist Patchwork durchaus komplex. Wäge also gut ab, ob du computeraffin genug bist und eine entsprechende Einarbeitungszeit in Kauf nehmen möchtest.

Patchwork ist nicht nur für Buchautoren, sondern auch für Blogger, Drehbuchautoren und Verlage konzipiert. Das macht das Programm sehr inhaltsschwer und aufwändig.

LaTeX: Für Naturwissenschaftler goldrichtig

LaTeX ist eine Schreibsoftware bzw. ein Satzprogramm, welches die Benutzung des Textsatzsystems TeX mit Hilfe von Makros vereinfacht. Die Software wurde in den 1980er Jahren entwickelt und gehört daher nicht zu den modernsten Autorenschreibprogrammen. TeX und LaTeX sind Open-Source-Lösungen. Im wissenschaftlichen Bereich und bei der Arbeit mit Fachbüchern wird die Schreibsoftware oft genutzt, vor allem im Bereich Naturwissenschaften. Denn Formeln können mit LaTeX sehr viel präziser dargestellt werden, als es mit Word möglich ist. Geeignet ist die Schreibsoftware für PC-Kenner. LaTeX ist für Linux, Mac und Windows-PCs als Freeware zu erwerben.

Preis

kostenlos

Vorteile

LaTeX ist gut geeignet für Fachbuchautoren, besonders aus dem naturwissenschaftlichen Bereich, da die Arbeit mit Formeln etc. sehr viel präziser möglich ist als bei anderen Schreibprogrammen.

Texte werden bei LaTeX nur aus einer logischen Perspektive betrachtet, was bei umfangreicheren Texten von Vorteil ist.

Nachteile

Wer Fragen zu LaTeX hat, kann nicht auf einen telefonischen Support zurückgreifen, sondern muss Bücher, Internetseiten o. ä. zu Rate ziehen.

Individuelle Vorlagen für den eigenen Text sind nicht einfach zu erstellen, sondern erfordern eine sehr gute Einarbeitung. Standardvorlagen stehen aber zur Verfügung.

Teste die für dich infrage kommenden Schreibprogramme, bevor du diese erwirbst! Die meisten Anbieter einer Autorensoftware haben eine Testversion, bei der du die verschiedenen Features und Funktionen auf Herz und Nieren testen kannst. Eventuell kannst du auch verschiedene Aspekte einzelner Programme kombinieren. Es besteht auch die Möglichkeit, mehrere Programme gleichzeitig zu nutzen, etwa die Textbaukastenfunktionen von Scrivener und DramaQueen und danach die Rechtschreibkontrolle oder die Formatierungsmöglichkeiten von Papyrus und Word.

Fazit

Welches ist nun das beste Schreibprogramm für dich? Frag dich vorab, was deine eigenen Bedürfnisse und Voraussetzungen sind. Zunächst solltest du diese Bedürfnisse genau notieren und dann die Funktionen der einzelnen Programme durchgehen. Wo gibt es die meisten Übereinstimmungen? Welche Voraussetzungen bringst du mit? Wie viel Zeit hast du für die Einarbeitung, wie viel Geld für Anschaffung der Software? Hast du schon Erfahrung mit Schreibprogrammen? Schreibst du einen Roman oder ein Fachbuch? Es stehen bei der Entscheidung nicht nur die Funktionen einer Autorensoftware im Vordergrund, sondern auch die einfache Benutzbarkeit und die Barrierefreiheit. Wähle also das beste Schreibprogramm auch nach deinen Neigungen und Erfahrungen, nicht nur danach, was dir andere Autoren empfehlen.

Für Autorenneulinge

Bist du nicht besonders versiert mit dem Computer und benötigst keine zusätzlichen Features, dann sind die Klassiker wie Word oder Open Office immer noch die beste Alternative. Gerade auch, wenn es um die Formatierung geht, hat Word weiterhin die Nase vorn. Zudem kannst du Dateien mit anderen Dienstleistern gut austauschen und dir online schnell Tipps zur Bedienung der Schreibsoftware besorgen!

Für Liebhaber vieler Funktionen

Bist du versiert mit dem Computer und setzt viele Funktionen in deinem Schreibprogramm voraus, mit dem du dein Buch strukturierst? Dann könnten Papyrus, Scrivener oder Patchwork die besseren Alternativen für hohe Ansprüche sein. Hier musst du aber mit einer langen Einarbeitungszeit rechnen. Wenn du nicht viel Geld ausgeben möchtest und keine Lust hast, das Bedienungshandbuch zu lesen, sind Papyrus und Patchwork eher nichts für dich, dann ist vielleicht Scrivener eine günstigere Alternative.

Für Plotter und Tüftler

Liebst du das Plotting und bist du ein visueller Typ, dann könnte DramaQueen die beste Autorensoftware für dich sein.

In welchem Genre schreibst du?

Für Fachbuchautoren, besonders aus dem naturwissenschaftlichen Bereich, kann LaTeX eine gute Alternative sein. Die Einarbeitung erfordert hier aber etwas Zeit. Eine simple Alternative ist und bleibt Word.

Für Romanschreiber sind Papyrus, Scrivener oder DramaQueen besonders geeignet, denn bei diesen Programmen können Sie auf eine Reihe von Funktionen zurückgreifen, die bei der Romanplanung und -übersicht eine große Unterstützung für Autoren bietet.

Wir wünschen dir viel Erfolg beim Ausprobieren!

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